Ein Dokumentarfilm von Musiklehrerin Christiane Mathé, Mutter eines Kindes mit DownSyndrom, will für mehr Aufklärung in Sachen Trisomie 21 sorgen. Auf sachliche Art und Weise vermittelt der knapp einstündige Film Informationen von Direktbetroffenen, sowohl von Familien mit Downsyndrom-Kindern als auch von behandelnden Ärzten, Schulpschologen und einem Kirchenvertreter punkto Ethikfragen. "Am Scheideweg" beleuchtet die medizinische Sicht des Gendefekts bis zu einem gewissen Grad, sorgt sich jedoch mehr um die Akzeptanz der beeinträchtigten Kinder und deren Familien, weist bisweilen auch auf die positiven Effekte eines behinderten Familienmitgliedes hin und redet nicht um den heissen Brei herum, was die pränatale Diagnostik und deren Konsequenenz auf die Familieplanung und die Gesellschaft betreffen....Schaffhauser Nachrichten, 14.12.2014
....Die Dokumentation ist ein Plädoyer für Menschen mit Down-Syndrom, für ihre Integration und Akzeptanz. Der Film eignet sich als Aufklärungsmedium für Schule und Weiterbildung....Insieme, März 2015
...Der Dokumentarfilm zeigt, was es für Eltern heisst, mit einem Kind mit Down- Syndrom zu leben. Eltern von verschiedenen Kindern und jungen Erwachsenen, die mit Trisomie 21 geboren wurden, reden über ihre Erfahrungen. Vorgesetzte erzählen, wie die Integration in die Arbeitswelt gelingen kann...Notabene 7/ 2015
Der Dokumentarfilm "am Scheideweg" der Siblinger Musikerin Christiane Mathé plädiert für ein Leben mit Kindern mit Down-Syndrom. Die Autorin will mit dem Film einen Kontrapunkt setzten zur vorgeburtlichen Selektion durch pränatale Diagnostik...Kichenbote, 9/ 2015